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Parktickets mit dem Handy bezahlen: Auf Mallorca ist das möglich

Parken Mallorca

Die Parkplätze von Mallorcas Hauptstadt Palma de Mallorca füllen sich wieder: Ob an der Kathedrale oder in der Stadt: Die Besucherzahlen steigen von Woche zu Woche. Kostenfreie Parkplätze sind in der Stadt Mangelware, so purzeln die Münzen wieder in den Automaten. Wer kennt die üblichen Pannen nicht? Nicht genügend Kleingeld zur Hand oder der Automat nimmt keine Scheine an. Diese Problematik gehört für viele Bürger offenbar schon der Vergangenheit an. Immer mehr Verkehrsteilnehmer zahlen ihr Parkticket via Handy. Laut Inselradio haben sich rund 2.000 Bürger die App runtergeladen, mit der die Tickets bezahlt werden können. Laut einer Statistik werden mehr als 200 Tickets täglich mit dem neuen Handy-Service gezahlt.

Bezahlsystem via Handy

Nutzer können die App unter dem Namen Telpark downloaden. Dass funktioniert über die Internetseite von „orapalma“. Zur Anmeldung sind persönlichen Daten, das Autokennzeichen und die Kontodaten erforderlich. So zahlen Autofahrer die Gebühren, die innerhalb der blauen Zonen in Palma anfallen, via Bankeinzug. Die Apllikation informiert außerdem  über die noch verbleibende Parkzeit. Einen Überblick über die monatlichen Parkkosten zeigt die App außerdem an. Die Smartphone-App ist kostenfrei. Mallorca zieht mit Einführung von diesem Service mit dem Festland gleich. In zum Beispiel Barcelona findet das Bezahlsystem schon seit einiger Zeit Anwendung.

Parken auf Mallorca

Die blaue Linie bedeutet: Parken erlaubt, mit Parkschein. Die Automaten befinden sich in erreichbarer Nähe. So wie so oft auf die Kontrolleure. Die gelbe Linie bedeutet Parkverbot oder sie signalisiert die Parkzone für zum Beispiel Roller und Motorräder sowie die für die Rettungsfahrzeuge. In Palma eigenen sich am aller besten die Parkhäuser, besonders dann, wenn der Fahrer nicht ortskundig ist. Parkhäuser befinden sich zum Beispiel direkt an der Kathedrale, am Placa Reina, am Placa Espanya oder am Passeig Mallorca. Die Gebühren sind nicht erheblich teurer als an den Parkautomaten.

Foto: Oliver Thier