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Neue Hoffnung für das Einkaufszentrum an der Playa de Palma

Das Shoppingvergnügen ‚Palma Springs‘ sollte das größte Einkaufszentrum Mallorcas werden. An der Playa de Palma sollte der Shoppinggigant entstehen, in direkter Nähe zum Palma Aquarium. Doch bereits nach den ersten Spatenstichen wurden die Bauarbeiten niedergelgt, weil die Lizenz nicht gegeben wurde. Laut einem aktuellen Bericht der Mallorca Zeitung gibt es jetzt aber neue Hoffnung für das Einkaufszentrum an der Playa de Palma. Es heißt, dass die vom Inselrat auf Mallorca verhängte Moratorium vorläufig aufgehoben worden sei.

An der Playa de Palma soll das größte Einkaufszentrum der Insel entstehen

Palma Springs ist laut Medienberichten der Name des geplanten Einkaufzentrums. Als größter börsennotierter Immobilienkonzern Europas wird ein französisch-niederländisches Unternehmen das Einkaufszentrum an der Playa de Palma betreiben. Im Feuchtgebiet von Ses Fontanelles, auf Höhe der Ortschaft Can Pastilla an der Playa de Palma soll das Einkaufszentrum auf rund 200.000 Quadratmetern entstehen. Es soll das größte Zentrum Mallorcas werden. Die Höhe der Investitionen sollen laut Medienberichten 225 Millionen Euro betragen.

Ein Einkaufsparadies für Insulaner und Urlauber

Neben Supermärkten, von denen vor allen Dingen die Einheimischen profitieren werden, soll das Angebot des Einkaufszentrum von Modegeschäften über Restaurants bis hin zu einem Kino reichen. Aber nicht nur neue Shoppingmöglichkeiten werden geschaffen, auch sollen mehr als 2000 neue Jobs ausgeschrieben werden.

Umweltschützer protestierten von Anfang an gegen den Bau

Bereits zum Spatenstich versammelten sich am 11.12.2013 Umweltschützer, die gegen den Bau demonstrierten. Das Shoppingcenter soll in der Nähe des Palma Aquariums erbaut werden, in “Ses Fontanelles”. Das Viertel befindet sich in einem Feuchtgebiet. Naturliebhaber protestieren gegen den Eingriff in das Ökosystem, welches in den Augen der Demonstranten durch das Bauprojekt angegriffen wird. Der Bau könne auch die Pflanzenwelt stören, denn nach Angaben der Umweltschützer wächst in diesem Gebiet die mallorquinische Wasserpflanze “Limonium Barceloi”. Umweltschützer dürften mit dem neuen Urteil also in jeder Hinsicht zufrieden sein.