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Bald Bus-Transfers zum Es Trenc Strand?

Es Trenc Mallorca

Die schlechte Parksituation und das alltägliche Chaos der letzten Sommer-Saison an dem Naturstrand Es Trenc hat sich bereits auf der Insel und bei Urlaubern herum gesprochen. Im letzten Jahr ging dass sogar so weit, dass Sonnenhungrige den Strand gemieden hatten, denn das Parkplatzchaos habe die Strandgäste laut Mallorca Zeitung vertrieben. Aktuell herrscht am Strand und am Straßenrand übersichtliche Leere, was in der Wintersaison aber normal ist. Ab Anfang Mai werden sich die Badegäste aber wieder an dem beliebten Naturstrand tummeln. In der kommenden Saison soll das Problem mit den Parkplätzen aber von vorn herein vermieden werden, geplant seien Transfer-Busse.

Parkplatzchaos am Es Trenc Strand soll sich nicht wiederholen

Im letzten Jahr wurden, inmitten der Saison und der Unmengen an täglich ankommenden Autos, auch noch die Parkplätze geschlossen. Trotz der anhaltend geschlossenen Parkplätze soll sich dieses Chaos aber nicht widerholen. Aktuelle Pläne sollen laut Inselmedien ein “Park & Ride System” in Ses Covetes fokussieren. Das balearische Umweltministerium, der Inselrat und die Gemeinde Campos werden möglicherweise zusätzliche Parkplätze außerhalb des Naturschutzgebietes schaffen. Die Parkplätze sollen laut Mallorca Zeitung an den Landstraßen von Sa Rapita und Colonia de Sant Jordi entstehen. Von da aus könnten die Strandbesucher dann mit Transferbussen an den Es Trenc Strand gebracht werden.

Karibik am Mittelmeer

Der lange Strandabschnitt ist am türkiesfarbenen flachem Mittelmeer gelegen, welches viele Meter begehbar ist. Der Es Trenc Strand ist in eine einzigartige Dünenlandschaft gebettet und erstreckt sich an den verschlafenen kleinen mallorquinischen Orten Sa Rapita, Ses Covetes und „Es Trenc“. Rund 1.400 Hektar Landschaft stehen hier unter Naturschutz. Diese atemberaubende Kulisse sollte mit dem Bauvorhaben eines Nobelhotels getrübt, der ruhige Ort der Erholung durch Baulärm gestört werden. Nicht nur Urlaubern, die dem Trubel entfliehen wollen, sondern auch Einheimischen bietet der weiße „Karibikstrand“, der bis heute von Hotelanlagen verschont geblieben ist, Entspannung pur. Fast wäre es mit der Erholung vorbei gewesen. Knapp ein Jahr kämpften Umweltschützer gegen den geplanten Bau eines Luxushotels, letztendlich mit Erfolg.