Mallorca ist schon seit Jahrzehnten eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen, so beliebt, dass die spanische Insel schon das siebzehnte Bundesland genannt wird. So positiv die Meinungen auf der einen Seite sind, so negativ sind sie auf der anderen. Denn für eine große Gruppe reisewilliger Menschen steht Mallorca vor allem für eines: Ballermann. Partys, Alkoholexzesse und Horden grölender Jugendlicher versprechen nicht gerade einen erholsamen Urlaub.
Dabei bietet die größte Insel der Balearen so viel mehr als nur Partys und überfüllte Strände. Wagt man sich von den Touristikzentren weg und aus den Hotelhochburgen heraus, gilt es eine wundervolle Welt zu entdecken. Wer einen Führerschein hat, leiht sich am besten einen Mietwagen und einen Reisführer und schon kann es losgehen!
Fast 4 Millionen Quadratkilometer warten darauf, entdeckt zu werden. Nicht nur malerische Küstenlandschaften, sondern auch phänomenale historische Orte, verschlafene Bergdörfer und eindrucksvolle Naturwunder wie die Höhlen an der Ostküste können bestaunt werden. Nahezu einsame Strände und romantische Hafenstädte lassen Besucher fast vergessen, dass man auf einer Insel ist, die von der Touristik lebt.
Mietwagen auf Mallorca – das ist zu beachten
Der größte Vorteil eines Mietwagens auf Mallorca ist ganz klar die Flexibilität. Anders als bei einer geplanten Tagestour oder Rundreise können Sie anhalten wann immer Ihnen danach ist und so ihre ganz eigene Inselwelt entdecken. Doch Vorsicht! Gerade auf Mallorca gibt es eine große Masse an Autovermietungen und nicht annähernd jede ist seriös! Um nicht unnötig hohe Preise zu zahlen für ein Auto, das mehr einer Todesfalle als einem komfortablen Gefährt gleicht, lohnt es sich schon vorab im Internet die Angebote zu vergleichen, um so eventuell noch durch spezielle Online-Rabatte den besten Preis zu bekommen.
Achten Sie vor Ort auf jeden Fall darauf, dass der Mietwagen, den Sie bekommen, in einwandfreiem Zustand ist, und machen Sie vor der Fahrt auf Schäden aufmerksam, die Ihnen ins Auge fallen. Auch wenn viele Anbieter mit einer begrenzten Zahl an Inklusivkilometern werben, sollten Sie sich vorab schon ein grobes Bild machen, was Sie alles sehen möchten und wie viele Kilometer Sie grob geschätzt zurücklegen werden. Denn Kilometer, die extra gefahren werden, sind in der Regel ungerechtfertigt teuer und werden leicht zur Kostenfalle.
Üblicherweise wird Ihnen der Mietwagen vollgetankt übergeben, Sie sollten Ihn also auch so wieder abgeben. In manchen Fällen kann es vorkommen, dass bei Übergabe eines nicht vollgetankten Wagens eine empfindlich hohe Strafgebühr anfällt.
Wer ein bisschen Lust bekommen hat, sich auf Mallorca in den Mietwagen zu schwingen und auf Entdeckertour zu gehen, der kann sich vorab ja schon einmal informieren, so zum Beispiel bei Alamo. Hier werden All-Inclusive-Pakete angeboten, die nicht nur Kilometer, sondern auch Versicherungen beinhalten – da freut sich das Portemonnaie!