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Vorsicht vor Taschendieben auf Mallorcas Märkten

Markt Mallorca

Wie das Mallorca Magazin berichtet, habe die spanische Polizei, die Guardia Civil, eine Gruppe Taschendiebe überführt. Die Bande, die laut dem Artikel aus Rumänien stammt, habe ihr Unwesen vornehmlich auf Mallorcas Märkten getrieben.

Taschendiebe auf Mallorcas Märkten gestellt

Wie die Zeitung weiter berichtet, seien die mutmaßlichen Täter strukturiert vorgegangen und immer im Duo aufgetreten. Dabei nutze die Bande offensichtlich immer die Uhrzeit, wenn die traditionellen Märkte besonders voll waren. Dem Bericht zufolge wurden vor allen Dingen in Alcúdia, Cala Millor und Pollenca Gegenstände wie I Phones oder Uhren sicher gestellt.

Rumänen wurden auch an der Playa de Palma verhaftet

Im Zuge der Ermittlungen führte die Spur auch in ein Hostal an der Playa de Palma, im Süden Mallorcas. In der Herberge in El Arenal soll sich die Gruppe aus Rumänien eingemietet haben. Bei einer Durchsuchung wurden laut Mallorca Magazin 12 Verdächtige festgenommen.

Gefahren an der Playa de Palma

An der Partyhochburg von El Arenal lauern weitere Gefahren, wie zum Beispiel Straßenhändler, Klauhuren oder Rosenverkäufer und Nelkenfrauen.

Rosenverkäufer bieten vor allem Pärchen eine Rose an, Nelkenfrauen bieten Blümchen gegen ein kleines Entgelt an. Einige verdienen damit einen Teil ihres Lebensunterhaltes. Treten die Händler allerdings in Scharen auf, ist Vorsicht geboten. Schnell ins Gespräch vertieft, kann die ein oder andere Brieftasche verloren gehen. Bei Nacht füllen Frauen die Straßenecken an der Playa de Palma. Das Anbieten ihres Körpers ist aber offenbar nicht das einzige Ziel der Damen. Besonders gern werden allein laufende, alkoholisierte Männer umzingelt. Beliebte Beute sind auch hier Wertgegenstände.

Erste Hilfe ist nicht immer angebracht

Auf Grund des alkoholischen Angebots am Ballermann ist es nicht unnatürlich, sollte es einem Urlauber einmal nicht so gut gehen. Eine beliebte Masche der Taschendiebe ist es, Kreislaufprobleme auf der Straße zu simulieren. So stehen sie beispielsweise gekrümmt an einer Mauer und warten auf die Hilfestellung anderer Touristen, die von der Disco zurück zum Hotel gehen. Das Vorgehen ist meist ähnlich: Kümmert sich eine Person um den vermeidlich Schwachen, kommen Komplizen hinzu, die versuchen an Wertgegenständen des Helfenden zu gelangen.