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Neue Verbotsschilder an der Partyhochburg

Benimmregeln Playa de Palma

„Achtung“ heißt es viersprachig auf den neuen Verbotsschildern, die an der Promenade an Balneario 6 an der Playa de Palma auf Mallorca aufgestellt wurden. Die grün hinterlegten Schilder geben Auskunft darüber, dass Gruppenansammlungen, das Trinken von Alkohol sowie das Abspielen von zu lauter Musik verboten ist (bleibt) und das ein Vergehen an der ganzen Partymeile mit einer Geldbuße von 3.000 Euro geahndet wird. Die zwei mehr oder weniger unscheinbaren Schilder, die links von der Strandbude aufgestellt wurden, zogen in Windeseile ihre Aufmerksamkeit auf sich. Weniger bei den Urlaubern, die die Schilder schnell übersehen können, sondern mehr bei den deutschen Medien und Fernsehsendern.

Exzesse werden mit 3.000 Euro an der Playa de Palma auf Mallorca bestraft

Schüren die Schilder auch Unsicherheit bei den Urlaubern, konnte der MallorcaBlog heute (24.05.2016) keine verstärkten Kontrollen seitens der Polizei feststellen. Die Polizeipräsenz soll laut Medienberichten aber in dieser Saison deutlich verstärkt werden. Die neuen Strafen, auf die mit Hilfe der Schilder hingewiesen wird und die verstärkte Präsenz der Polizei geht auch auf die Aktion von Partysänger Ikke Hüftgold zurück. Seitdem Entertainer Ikke Hüftgold am 25.04.2016 im Rahmen des Bierkönig Openings die Partypeople zu Freibier am Balneario 6 aufrief und selbst 4.000 Dosen Bier mitbrachte, steht die Feiermeile einmal mehr unter Beobachtung der Polizei.

Polizei wird an der Playa de Palma aufgestockt

Hieß es auch erst, dass die Benimmregeln nicht mehr weiter gelten und Geldbußen zurück erstattet werden, wird an der Playa de Palma verstärkt durchgegriffen, besonders in den Sommermonaten. Dazu werde das Polizeiaufgebot aufgestockt. Ohnehin soll das gesamte Aufgebot der Lokalpolizei während der Sommermonate aufgestockt werden. Am Montag, am 02. Mai 2016, wurde die Verstärkung der Beamten offiziell vorgestellt. Die zusätzlichen Polizisten sollen ihre Kollegen während der Sommersaison bei der Arbeit an der Playa de Palma unterstützen. Fokussiert werden soll hierbei die Verhinderung möglicher Alkohol-Exzesse.

Foto: Oliver Thier