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Im Sommer 2016 soll es mehr Polizisten an der Playa de Palma geben

Polizei Playa de Palma Mallorca

Die Nachricht, dass die Benimmregeln gekippt wurden, ist wohl eine der wichtigsten Nachrichten für alle Partyurlauber, die im Sommer auf Mallorca so richtig abfeiern wollen. Die meisten Spaßtouristen kommen an die Playa de Palma, um nachmittags am Strand und abends in den Diskotheken Bierkönig, Oberbayern und Megapark das Leben zu feiern. In den vergangenen zwei Jahren hielten die Beamten die Partys eher klein. Grund dafür waren neue Gesetze, die mit der sogenannten „Verordnung für zivilisiertes Miteinander“ in Kraft traten. In den vergangenen zwei Sommern waren also Saufgelage und laute Gruppenbildungen am Strand verboten. Auch das Trinken aus Eimern und Glasflaschen wurde verboten. Ob die Party 2016 wieder so richtig in Fahrt kommt, ist allerdings fraglich. Ein neues Gesetz und eine Verstärkte Polizeipräsenz wurde angekündigt.

Sangria Eimer an der Playa de Palma weiterhin verboten

Wie die Mallorca Zeitung berichtete, sollen die Sangria-Eimer auch nach dem Urteil gegen die Verordnungen für zivilisierteres Miteinander vom Partystrand verboten bleiben. Es soll eine frühere Verordnung spezifiziert werden, auf ein Gesetz aus dem Jahre 2011. Dieses habe sich erfolgreich gegen Saufgelage am Strand von Palma de Mallorca durchgesetzt. Das Vorhaben ist noch nicht verabschiedet, sicher ist aber, dass die Feiergemeinde auch in der Sommer- und Partysaison 2016 weiterhin unter Beobachtung steht. Mehr Polizisten als gewöhnlich sollen am Partystrand eingesetzt werden.

Bußgelder sollen erstattet werden

Die Benimmregeln bzw. die Gesetze für zivilisierteres Verhalten, welche in den letzten zwei Jahren an der Partymeile Playa de Palma verfolgt wurden, wurden per Gerichtsbeschluss für nichtig erklärt. Urlauber, die gegen das Gesetz verstoßen hatten und zu einer Geldstrafe (Multa) aufgefordert wurden, sollen ihr Geld laut der Stadtverwaltung zurück erhalten. Die Bußgelder sollen aber nicht automatisch zurückerstattet werden. Es soll aber ein einfaches Verfahren eingerichtet werden, um einen Antrag auf Rückzahlung zu stellen. Wie die Mallorca Zeitung berichtet, soll auch eine Informationskampagne gestartet werden.