Menü Schließen

TUI Marathon mit Mickie Krause auf Mallorca

Am Morgen des 19.10.2014 fiel der Startschuss für den elften TUI Marathon auf Mallorca. Es roch nach Sonnencreme, als sie die 11.219 Athleten an der Startlinie versammelten. Nicht nur die Läuferinnen und Läufer stellten einen neuen Teilnehmerrekord auf, auch die Temperaturen waren rekordverdächtig. Deutschlands wohl bekanntester Starter war Sänger und Entertainer Mickie Krause, der sich unter anderem auf der Insel vorbereitete. Er nahm als leidenschaftlicher Läufer zum siebten Mal teil und startete zum sechsten Mal den Halbmarathon.

Die Sieger des Marathons

Als schnellster Mann bestritt der Mallorquiner Toni Roldán die Strecke von 42,19 Kilometer. Er gewann heute den Marathon in einer Zeit von 2 Stunden, 30 Minuten. Zweiter wurde der Tscheche Mulugeta Serbessa, der nach 2:31:17 ins Ziel kam. Die schnellste Frau schaffte die Distanz in drei Stunden und 10 Minuten.

Die Sieger des Halbmarathons

Gold und Silber des Halbmarathons gingen an Teilnehmer aus Spanien. Als Dritter lief dann ein deutscher Starter über die  Ziellinie. Die meisten Zuschauer warteten aber nur auf einen Athleten: Auf Mr. ‚Geh mal Bier holen‘ Mickie Krause! Er startete im ersten Drittel und konnte diese gute Position auch verteidigen. Er kam nur circa 10 Minuten nach dem Sieger ins Ziel gelaufen. Natürlich nicht einfach nur so: Als Krause auf die Zielgerade kam, ertönte sein Erfolgssong „Nur noch Schuhe an“. Er lief unter tosendem Applaus über die Ziellinie und knackte sogar seine persönliche Halbmarathon-Bestzeit! Seine Zeit nach 21,0975 Kilometern: 1:29:47.

DSC_0041Heiße Temperaturen teilweise unterschätzt

Beim TUI Marathon zählt nicht nur die läuferische Stärke, sondern gilt auch das Motto: „Dabei sein ist alles“. Viele Firmen nutzen z.B. die 10-Kilometer Distanz, um in der Öffentlichkeit präsent zu sein. Im Ziel konnten Zuschauer gut beobachten, wer zu den geübten Läufern zählte, und welche Starter nicht. Notärzte mussten des Öfteren eingreifen. Die Distanz und die heißen Temperaturen wurden von einigen Starterinnen und Startern unterschätzt.