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Playa de Palma heißt fortan Palma Beach

Seit etwa zwei Jahren verfolgen die Regierung, Gastronomen und Hoteliers den Plan, die Playa de Palma aufzuwerten. Nach und nach soll ein exklusiverer Ort entstehen. Dafür renovierten eine Menge Hotels, die mittlerweile in einer höheren Sternekategorie geöffnet sind und auch Gastronomen nutzen die Wintersaison, um in neuem Style zu erstrahlen. Die Playa de Palma hat einen internationaleren, nobleren Flair bekommen, das Bild von ‚Sauftourismus‘ schwindet zunehmend. Nach all den Neuerungen war es offensichtlich an der Zeit, der Region einen Namen zu geben.

Playa de Palma hat einen neuen Markennamen

Nachdem die Optik immer internationaler wird, wurde der etwa sieben Kilometer lange Strandabschnitt in den Markennamen „Palma Beach“ umgetauft. Traditionelle Spaßurlauber sind davon nicht angetan, weil sie „ihre“ Feiermeile schwinden sehen. Da der Partystrand immer wieder negativ auffällt, ist der neue Name möglicherweise aber für das Image sehr gut.

Die Playa de Palma heißt jetzt Palma Beach

Die Playa de Palma, die jetzt „Palma Beach“ genannt wird, ist das Reiseziel von vorwiegend deutschen Touristen, die unter der Sonne Mallorcas feiern wollen. Das Ballungszentrum liegt in der Mitte der etwa sieben Kilometer langen Bucht, an der Südküste Mallorcas. „Palma Beach“ ist durch die Touristenhochburg „Ballermann“ und seine großen international bekannten Diskotheken wie Bierkönig und Mega Park berühmt geworden und hat sich über ihre gesamte Länge zu einer beliebten Urlaubsregion entwickelt. Der durchgehende Sandstrand besteht aus 15 Strandabschnitten, sogenannten „Balnearios“, beginnend am Hafen von S’Arenal („Balneario 1“) und endend am Hafen von Can Pastilla („Balneario 15“). „Balneario“ bedeutet ins Deutsche übersetzt „Heilbad“. Optisch sind die 15 Strandabschnitte durch eine gleiche Anzahl an Bars auf der Strandpromenade eingeteilt. In großen leuchtenden Farben sind die Strandcafés, die alle ca. 400 Meter auseinander liegen, anfänglich mit „B 01“ bis hin zu „B 15“ kenntlich gemacht. Der Teilabschnitt „Balnerario 5-7“ ist heute unter dem Namen „Ballermann“ bekannt.