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An der Playa de Palma wird unter Hochdruck gebaut

Die Playa de Palma ist etwa sieben Kilometer lang und etwa 20 Minuten von der Inselhauptstadt Palma sowie etwa fünf Minuten vom Flughafen entfernt. Auf Grund der Diskotheken und des Partystrandes ist der Abschnitt besonders in den Sommermonaten bei Spaß-Touristen beliebt. Wieder einmal nutzten Hoteliers die Nebensaison, um ihre Hotels weiter zu verschönern und um diese zu renovieren. Aktuell laufen die Bauarbeiten unter Hochdruck, denn, obwohl die Saison mehr oder weniger eröffnet ist, sind viele Hotels noch nicht fertig.

Playa de Palma wird weiter aufgewertet

Laut Mallorca Magazin klagen die Verbände des Hotel- und Baugewerbes über die späte Vergabe von Baulizenzen. Da die Hotels spätestens am 01. Mai 2016 eröffnen sollen, führe diese Verspätung zu einem hohen Arbeitsdruck. Einige Hotels werden den Eröffnungstermin möglichweise nicht einhalten können, heißt es weiter. So werfe der mallorquinische Hotelverband den Behörden vor, sich mit den Genehmigungen im vergangenen Herbst zu viel Zeit gelassen zu haben.

Buchung und keine Hotelbetten?

Das Magazin betont die entstehende Rechtsunsicherheit, da die Verträge mit den Reiseveranstaltern längst abgeschlossen seien. Das bedeutet, dass möglicherweise Buchungen vorliegen, betroffene Hotels aber noch nicht geöffnet haben könnten. Davon betroffen sollen vor allen Dingen Hotels an der Playa de Palma sein, aber auch inselweit.

Modernisierungen – das Ziel: Einen höheren Standard bieten

Im Fokus stehen Hotels höherer Qualitätsstandards. So soll laut Angaben der Zeitung unter anderem das Iberostar Royal Playa de Palma im kommenden Jahr als ein weiteres Fünf-Sterne-Haus an der Playa eröffnen. Ein Fünftel aller Renovierungsarbeiten fallen in die Region der Partymeile, die nach wie vor aufgehübscht werden soll.

Tourismus-Boom verdrängt All Inclusive Angebote

Im Jahr 2016 soll die All In Quote den niedrigsten Wert der vergangenen 10 Jahre erreichen. Der Grund dafür ist der anhaltende Tourismus-Boom, der die Hotels auch ohne dieses Schnäppchen-Angebot füllen wird. Hoteliers erwirtschaften mit den herkömmlichen Varianten (Voll- oder Halbpension) einen höheren Umsatz. Außerdem dürften sich die Gastronomen freuen, denn weniger All Inclusive könnte auch bedeuten, dass die Urlaubsgäste wieder mehr auswärts essen gehen und Restaurants oder Pubs in der Umgebung aufsuchen. Der Wandel des All In Trends unterstreicht, dass auch die Hotels selbst mehr Qualität bieten sollen, um so von dem „Billig-Image“ wegzukommen.