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Petition gegen Nachtclubs in Cala Ratjada

Der Ort im Osten Mallorcas ist vor allen Dingen bei Familien und Naturliebhabern beliebt. Verschiedene Strände, eine Schlendermeile und gute Restaurant stehen bei Urlaubern, die Cala Ratjada besuchen auf der Favoriten-Liste. In den vergangenen Jahren entwickelte sich Cala Ratjada aber vor besonders in der Hauptsaison, zwischen Juli und August, zu einem Partyort. Biergärten und Diskotheken ziehen vor überwiegend Spaßtouristen an, die zum Feiern in die Stadt kommen.

Bürger wollen weitere Nachtclubs verhindern

Nicht nur Erholungsurlaubern, auch Anwohnern ist diese Entwicklung ein Dorn im Auge. Im Sommer wird es in Cala Ratjada immer lauter, die Straßen werden zunehmend unsauberer und der Alkoholspiegel auf Grund günstiger Angebote steigt stündlich. Der Bierbrunnen ist die wohl größte Freiluftdiskothek in Cala Ratjada. Der Biergarten fasst rund 500 Personen, auch Live-Acts und Deejays sorgen für Partystimmung. Gegenüber soll laut Mallorca Magazin ein weiteres Lokal mit Außenterrasse eröffnen. Viele befürchten, dass sich Cala Ratjada langsam aber sicher zu einer Feiermeile entwickelt, wie es sie auch an der Playa de Palma, in Arenal, im Süden Mallorcas, unweit von der Hauptstadt Palma gibt.

Petition gegen weitere Nachtclubs in Cala Ratjada

Wie die Zeitung weiter berichtet, sollen der „Cacao Garden“ und die angrenzende Poolbar „Coco’s Pool“ im Zentrum von Cala Ratjada vereint werden. In der kommenden Saison soll auf dem Gelände eine neue Party-Area entstehen. Zwar sagen die Besitzer, sich nicht auf Schlagermusik zu spezialisieren, dennoch wird sich die Stadt mit diesem Umbau offensichtlich dem Partyvolk anpassen. Dass Vorhaben stößt nicht nur auf Befürworter. Gegner riefen bereits eine Online Petition ins Leben.

Verliert Cala Ratjada seinen Zauber?

Dass Cala Ratjada eigentlich ein ruhiges Fischerdorf ist, wird aktuell nur noch in der Nebensaison deutlich. In der Saison erwacht Cala Ratjada zunehmend zur Partystadt. Viele Liebhaber befürchten, dass Cala Ratjada seinen Zauber verlieren könnte. Die Petition zählt aktuell knapp 600 Unterschriften.

Titelbild: Beispielfoto